Giftig oder heilend? Beides!

Giftig oder heilend? Beides!

Die Eibe

Giftig, gefährlich oder nicht, verdammt, fast ausgerottet, heilend, Visionsunterstützend, spärisch, ewig und heilig!

So Vieles ist die Eibe, wird in sie hineingedeutet. Für mich einer der phantastischsten Bäume die es auf unserer Erde gibt!!      
Immer wieder werde ich nach der Giftigkeit gefragt, auch was den Blüten- und Sägestaub betrifft, weshalb ich hier gerne ein paar Fakten teilen möchte.

Ich denke, wir dürfen uns bei allem die Frage stellen, was ist giftig?
Davon gibt es in unserer heutigen Zeit sehr Vieles, vor allem Menschengemachtes! Die Eibe ist der einzige Nadelbaum mit toxisch wirkenden Alkaloiden, die kommen sonst nur in bestimmten Blütenpflanzen vor. Bei ihr ist es das Taxin, welches auf den Verdauungstrakt, Leber, das Nervensystem und das Herz wirken.

Der rote Arrillus, der Fruchtmantel ist der einzige Teil der ungiftig ist.  

Eine Menge von 50-100g Eibennadeln gilt als tödlich für einen Erwachsenen. 
Aber wer isst denn schon eine solche Menge „aus Versehen“???

1998 wurde eine Untersuchung weltweit von 11200 Vergiftungsfällen angestellt-keine war tödlich! Wildtiere wie Rehe und Hasen haben im Übrigen keine Probleme mit den Eibennadeln, sie nutzen es wohl als Antiparasitikum.  Und dann gibt es da den Stoff Taxan, der nicht giftig ist, sondern sehr erfolgreich in der Krebstherapie eingesetzt wird. Das ist ein Grund warum die letzten großen Eibenvorkommen auch in China verschwanden. Heute gibt es große Plantagen für die Erzeugung des Taxan aus Eiben. Der Gehalt dieser Substanzen variiert stark zwischen einzelnen Bäumen und in den Jahreszeiten.

Eine Halozinogene Wirkung wurde 1970 von Dr.Kukowa beschrieben, der ein besonderes Erlebniss in seinem eigenen Garten, in dem 4 große Eiben stehen, hatte, als er dort im Sommer 2h gearbeitet hatte, bekam er plötzlich Schwindel, Kopfschmerz, Unruhe und dann ein Gefühl von Zeitlosigkeit, Visionen und zum Schluss eine euphorische  Stimmung mit sphärischen Klängen. Danach ließ er sich medizinisch untersuchen und hatte keinerlei Vergiftungsanzeichen oder Überhitzung. Die Wirkung konnte er wiederholen und erfuhr auch von anderen Menschen mit ähnlichen Geschichten. Interessant oder??

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich ganz auf eine Eibe in Stille eingelassen habe, dort in Ruhe meditativ saß, dass der Baum mich unterstütze in andere Dimensionen zu „wandern“, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen oder einfach „Eingebungen“ hatte. Für mich ist die Eibe ganz klar „Der Weltenbaum“, eine Irminsul.

Er hat eine ganz starke qualitative Prägung durch Pluto, das Transformatorische, bis in die tiefsten Tiefen gehen und daraus erwachsen wie ein Phönix. In der nun kommenden Skorpion Zeit sehr passend sich mit der Eibe zu beschäftigen.

Alles Liebe Susanne

Passendes Naturkraft-Seminar: „Der Eibenwald“ und Webinar „Der Weltenbaum“

 

Susanne Schlemmer

Raum-Expertin, Feng-Shui-Beraterin, Geomantin, Transformations-Therapeutin, Umwelt-Zahnärztin, Baubiologin Über mich

1 Kommentar bisher

Erika Previsic Veröffentlicht am10:15 am - November 3, 2024

Liebe Susanne
Du machst mich so richtig „gluschtig“, wie man in der Schweiz sagt, auf mehr. – So hab ich hier, in meiner Nähe, den Eibenwald am Albis, den Züriwald, entdeckt, der sorgsam bewirtschaftet sein soll. Dahin werde ich mich auf den Weg machen.
Vielen Dank für deine wertvollen Inputs!
Love, Erika